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Biel siegt gegen die Bianco-Blu aus der Leventina: EHCB-Ambri 3:1

[singlepic id=722 w=240 h=160 float=left] Altehrwürdiges Eisstadion! Weil die Matchuhr nicht funktionierte, musste auf manuelle Zeitmessung umgestellt werden. Bei jedem Unterbruch wurden die Zuschauer über die Spielzeit informiert. Die Partie begann mit 17-minütiger Verspätung, weil offenbar Ambri mit dieser Zeitmessung nicht einverstanden war. Schliesslich ging die Mannschaft in Überzahl in Führung (Kutlak). Biel formierte sich aber rechtzeitig, machte Druck nach vorne und Ambri-Goalie Bäumle stand zunehmend im Mittelpunkt. Das Geburtstagskind (25) hexte, hatte aber gegen Browns Geschoss in der 11. Minute keine Chance. Biel vergab danach während einer Minute doppelter Überzahl die Führung.

[singlepic id=737 w=240 h=160 float=right] Keine Tore im Mitteldrittel, dabei fehlte es beiden Equipen nicht an Chancen. Die ersten zehn Minuten gehörten den Bielern, die zweiten den Gästen. Die beiden Torhüter Berra und Bäumle waren Herr der Lage, wobei Verteidiger wie Stürmer nicht eben mit Präzisionsarbeit glänzten. Bis sich Ehrensperger in der 40. Minute und in Unterzahl nach kurioser Strafenauslegung ein Herz fasste und sein Solo mit einem Hockeckschuss zum 2:1 abschliessen konnte. Sein erstes Tor seit seiner Verletzung vor 21 Spielen am 21. Februar gegen die ZSC Lions (Innenbandriss).

[singlepic id=740 w=240 h=160 float=left] Die Entscheidung fiel in der 45. Minute: Der kämpferische Zigerli eroberte sich den Puck, passte zu Bordeleau, der Bäumle zum 3:1 schlagen konnte. Damit war der Bann gebrochen, Ambri nicht in der Lage, den Druck zu erhöhen. Was dennoch durchkam, wurde eine sichere Beute von Reto Berra.

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Klarer Derbysieg für den EHC Biel: Biel-Bern 8:4

Torjubel von Sébastien Bordeleau [singlepic id=706 w=320 h=240 float=left]

Unter den Augen von Bundesrat und Sportminister Ueli Maurer besiegte der EHC Biel den SC Bern zum dritten Mal in vier Heimspielen seit dem Wiederaufstieg. Diesmal mit 8:4 und fünf verschiedenen Torschützen. Es war Biels erster Dreipunkte-Erfolg nach dem Penaltysieg in Langnau. Einziger Wermutstropfen: Mit 5122 Zuschauern fiel die Kulisse so gering wie noch nie in diesen vier Derbys aus.

(Bericht Bieler Tagblatt) Nach ausgeglichenem Beginn hatten die Berner ihre erste Möglichkeit im Powerplay, blieben aber nicht zuletzt dank Biels aggressivem Dagegenhalten ohne Erfolg. Danach kamen die Bieler mit ihrem Konterspiel zunehmend in Fahrt. Aus einer solchen Aktion entstand durch Kevin Lötscher das 1:0. Nach drei Toren gegen  Lausanne in der Ligaqualifikation markierte der Walliser erstmals in einem NLA-Match. Biel blieb in der Folge tonangebend und operierte aus der Defensive heraus. Das 2:0 enstand indes im Powerplay: Nach einem Schuss Bordeleaus schienen die Berner befreien zu können. Der Puck landete aber erneut beim Ex-Berner, der sogleich zum völlig freistehenden Nüssli passte. Der Bieler bediente schliesslich Fata auf der anderen Torseite. Der Italo-Kanadier erzielte bereits sein drittes Saisontor.

[singlepic id=721 w=320 h=240 float=left] Wer einen willigeren SCB erwartet hatte, wurde enttäuscht. Die Berner fanden nicht nur keine spielerischen Mittel, sie kämpften auch ungenügend. Das 3:1 durch Nüssli war bestes Beispiel dafür: Lötscher setzte sich in mehreren Ansätzen in Szene und passte zu jenem Spieler, der in der 39. Minute auch ein Solo erfolgreich abschliessen konnte. Die heikelste Phase überstand Biel nicht zuletzt dank Reto Berra. Das SCB-Anschlusstor  – vorgängig wurden sechs Berner von den vier Refs schlicht übersehen – brachte nach den Biel-Protesten etwas Unruhe in die Reihen, doch Biels Goalie hielt, was zu halten war.

[singlepic id=701 w=320 h=240 float=left] Mit einem Dreitore-Vorsprung ging es ins letzte Drittel . Was sich da abspielte, schreibt nur der Eishockeysport: Dem 4:2 folgte das 5:2 durch Mauro Beccarelli, der seine bisherigen beiden NLA-Treffer in den 90er Jahren im SCB-Dress geschossen hatte. Mit zwei Treffern, dem zweiten einen haltbaren, kam Bern auf 5:4 heran. Reto Berra wurde durch Caminada ersetzt. Die Berner leisteten sich Strafen, Biel nutzte sie aus: Erst hämmerte Bordeleau, dann Jackman nach einem gewonnenen Bordeleau-Bully den Puck zum 6:4 und 7:4 ins SCB-Netz. Damit war die Luft bei den Gästen definitiv draussen. Biel lief nicht mehr Gefahr, die ersten drei Punkte in dieser Saison einzubüssen. Fata schloss mit dem achten Tor den Torreigen ab.

->Lange Spielzusammenfassung auf TSR2

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EHCB verliert gegen den Meister

[singlepic id=694 w=320 h=240 float=left] Der EHC Biel verliert zum dritten Mal im vierten Spiel: Meister Davos gewinnt ohne Diskussionen mit 6:1. Biel hielt nur zu Beginn dagegen und konnte das 0:1 nach 25 Sekunden durch Fata ausgleichen.

(Bericht Bieler Tagblatt) Zum vierten Mal im vierten Spiel in Rücklage: Schneeberger verlor schon nach 25 Sekunden ein Laufduell gegen Salmonsson, der sich die Chance backhand ins hohe Eck von Reto Berra nicht entgehen liess. Doch diesmal war Biel nicht geschickt, sondern machte sich daran, mit sehr viel Herzblut den Ausgleich zu bewerkstelligen. Ref Mandioni wendete gleich eine harte Linie an – wich danach beträchtlich davon ab – Biel profitierte in doppelter Überzahl zum 1:1. Danach wog die Partie hin und her, Biel hatte aber mit Davos‘ Pressing grosse Mühe.
Als Nüssli auswechseln wollte, den Puck aber nicht wunschgemäss aus der Gefahrenzone befreien konnte, profitierten die Bündner eiskalt. Der Ex-Bieler Mathias Jogg markierte, wenn auch mit etwas Glück, zum 2:1 für die Gäste. Zwei Geschenke – und es ging weiter: Meyer verliert den Puck an Forster – 3:1. Biels Gegenwehr wird zunehmend geringer, erneut Joggi und Bürgler bedanken sich dafür, dass die Seeländer ihre Aufmerksamkeit vor Berra verloren haben. Das
Spiel war gelaufen, Biel nicht mehr in der Lage zu kontern, Davos seinerzeit kam noch zu drei weiteren einfachen Goals. Das sechste war gar ein Eigentor.

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