FC Biel vs FC Servette

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(Bericht Homepage FC Biel) Dank eines herrlichen Treffers von Marco Mathys zum 2:2 in der 93. Minute rettete der FC Biel nach einem 0:2-Rückstand gegen Servette noch einen hochverdienten Punkt.

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Der FC Biel besass von Beginn weg mehr gute Chancen als die Genfer, welche dafür über die ausgefeiltere Technik und das ‚geschliffenere‘ Kombinationsspiel verfügten. Moser mit einem knapp darüber fahrenden Heber stand dem 1:0 nahe, welches aber nach einer halben Stunde dem steten Gefahrenherd Tozé gelang, welcher eine flache Hereingabe von links am weiteren Pfosten über die Linie bugsierte. Eine schöne Einzelleistung  Morellos hätte kurz vor der Pause den verdienten Ausgleich bedeutet, doch stand Gonzales goldrichtig.

Als der nicht über alle Zweifel erhabene Ref (er liess zum Beispiel den ständig stossenden und foulenden Deugoué ohne Sanktion während  90 Minuten sein Unwesen treiben) kurz nach der Pause für eine klar dem Ball geltende Intervention von Boz auf den Penaltypunkt zeigte, schien Tréand das vorentscheidende 0:2 zu erzielen, doch zielte der Genfer neben den Pfosten. Beide Augen drückte dafür der Schiedsrichter zu, als Mathys kurz darauf ebenfalls im Strafraum von den Beinen geholt wurde. Seinen Fehler beim verschossenen Elfmeter  machte dann Tréand eine Viertelstunde später wett, als er die gesamte Bieler Hintermannschaft inklusive Goalie Werro ausmanöverierte  und das 0:2 markierte.

Einmal mehr zeigte aber der FC Biel nach einem Rückstand Charakter und Willensstärke. Nachdem Boz in extremis das 0:3 verhindert hatte, gelang dem schnellen und wirbligen Morello praktisch im Gegenzug der Anschlusstreffer, was das Team sichtlich motivierte. Es setzte mit toller Moral zu einem fantastischen Endspurt an und sah nach einem von Challandes an die Latte des eigenen Tores gelenkten Abschlussversuch und einem von Gonzales mit den Fingerspizen behändigten Kopfball von Mathys seinen Effort belohnt. In der 93. Minute  nahm Marco Mathys eine Flanke direkt ab und schmetterte das Leder herrlich zum Ausgleich ins Netz! Das Motto ‚Nid nohlo gwinnt‘ bestätigte sich damit einmal mehr.

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