EHC Biel meldet sich zurück: EHCB-LHC 6:3

[singlepic id=253 w=320 h=240 float=left] (Bericht Homepage EHCB)

Deutlicher Sieg für den EHC Biel heute Abend in der Ligaqualifikation gegen NLB-Champion Lausanne. Vor 6313 bezwangen die Seeländer die Waadtländer höchst verdient mit 6:3. Die zum ersten Mal vom Sportchef Kevin Schläpfer gecoachten Bieler starteten äusserst aggressiv und abgeklärt. Bei angezeigter Strafe nach 09:07 gegen den LHC traf Youngster Kevin Lötscher mit seinem ersten NLA-Tor zum 1:0. Nur 24 Sekunden später doppelte Rico Fata gleich nach: 2:0 – Dann kam die Show von Thomas Nüssli, welcher zwischen 12:17 und 15:43 die Scheibe gleich zweimal hinter Tobler versenkte. Wo war Lausanne? Zwei Chancen erspielten sie sich und das Zwischenresultat entsprach durchaus dem Gezeigten.

[singlepic id=229 w=320 h=240 float=right]

Das Mitteldrittel hätte Lötscher auf 5:0 erhöhen können doch Walter (LHC wechselte den Torhüter) hielt. Dann waren die Platzherren zu passiv und gestanden den Waadtländern zwei Tore, welche beide mehr oder weniger aus dem Nichts fielen zu. Staudenmann (27:36) und Tremblay (38:26) verkürzten auf 4:2.

[singlepic id=245 w=320 h=240 float=left] (Eric Himelfarb trifft zum 6-2)

Der EHC Biel spielt im letzten Drittel wieder konzentrierter und Tschantré machte sich sein Geburtstagsgeschenk gleich selber als er das enorm wichtige 5:2 im Powerplay schoss. Reber und Peter gaben dazu die Vorlage. Drei Minuten vor Schluss nahm Terry Yake seinen Torhüter vom Eis und Himelfarb liess sich den „empty Netter“ nicht entgehen und traf zum 6:2. Charpentier’s 6:3 im Powerplay nach 57:57 war nur noch Resultatskosmetik. Gute Leistung der Bieler im Boxplay (Himelfarb, Kparghai) und somit völlig verdienter Sieg. Der EHC Biel kann bereits am Dienstag in Lausanne die Serie ausgleichen – dazu braucht es eine Topleistung im Malley.

[nggallery id=16]

Kurztelegramm:
EHC Biel-Bienne – Lausanne HC 6:3 (4:0, 0:2, 2:1)
Zuschauer: Eisstadion 6313
Schiedsrichter: Stricker/Stalder – Wehrli, Wirth
Strafen: EHCB 9x2min, LHC 11x2min plus 1x10min (Grieder)

Torfolge:
09:03 Lötscher (Tschantré, Fata) 1:0 – Strafe angezeigt
09:27 Fata (Gossweiler) 2:0
12:17 Nüssli (Steinegger, Tschannen) 3:0
15:43 Nüssli (Tschannen) 4:0
27:36 Staudenmann (Grieder, Lüssy) 4:1
38:26 Tremblay (Rüfenacht) 4:2
46:18 Tschantré (Peter, Reber) 5:2 – PP
57:04 Himelfarb (Truttmann, Steinegger) 6:2 – empty net
57:27 Charpentier (Miéville, Schnyder) 6:3

Bemerkungen:
EHC Biel ohne Beccarelli, Schneeberger, Brägger, Ehrensperger, Wetzel, Deny Bärtschi, Flurin Randegger (alle verletzt), Banham, Hill, Bicek, Kamerzin und Desmarais (alle überzählig). Lausanne ohne Bekar und Suri (beide verletzt) und Zeller (überzählig). — Timeouts: 57. Lausanne, 59. Biel.

EHC Biel-Bienne:
Caminada; Gossweiler, Kparghai; Reber, Meyer; Boss, Steinegger; Nüssli, Fata, Tschannen; Tschantré, Peter, Lötscher; Neff, Himelfarb, Truttmann; Zigerli, Fröhlicher, Küng.

Lausanne HC:
Tobler (21. Walter); Trunz, Lardi; Grieder, Leeger; Zalapski, Villa; Schäublin, Chavaillaz; Tremblay, Ruefenacht, Charpentier; Sigrist, Miéville, Gailland; Stefan Schnyder, Staudenmann, Lüssy; Baumann, Jérôme Bonnet, Frunz.

Best players:
Clarence Kparghai (EHCB) – Julien Staudenmann (LHC)

Christoph Habegger, Medienchef EHC Biel Holding AG

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert