Archiv der Kategorie: EHCB

Fotos und Spielberichte des EHC Biel-Bienne

3:0 Führung preisgegeben: Biel-Ambri 3:4nV

[singlepic id=178 w=320 h=240 float=left]

Ein gegenseitiges Abtasten bestimmte die ersten zehn Minuten. Beide Mannschaften erspielten sich die eine oder andere Chance jedoch ohne erfolgreich zu sein. Der EHC Biel ging nach 10:37 in Führung. Fata verwertete einen schönen Angriff ausgehend von Martin „Stoney“ Steinegger via Bicek welcher Rico Fata ideal anspielte und dieser traf genau zum 1:0. Nach 19:39 ein Chaos total. Da verteilte das Duo Eichmann/Prugger zwei Strafen gegen Biel: Nüssli für 2 Minuten sowie Steinegger für Reklamieren 10 Minuten. Das Publikum tobte und pfiff die Unparteiischen gnadenlos aus, denn niemand wusste genau warum Nüssli bestraft wurde?

[singlepic id=176 w=320 h=240 float=right]

Der EHC Biel überstand diese Überzahlsituation der Tessiner und kurz darauf spielte Bicek nach schöner Einzelleistung die Scheibe zu Gossweiler welcher entschlossen abdrückte und zum 2:0 traf. Zehn Minuten später traf Tschantré im Powerplay zum 3:0 – vorher wurde Erik Westrum gecheckt und dieser begab sich vorzeitig in die Garderobe. Schönenberger verkürzte für Ambrì zum 3:1 als die Bieler Verteidiger ungeschickt befreien wollten. Dann zog Fata alleine gegen das Tessiner Tor los doch er brachte die Scheibe nicht über die Linie. Bei 37:46 wurde Kparghai für hohen Stock des Eisfeldes verwiesen was Ambrì für eine Minute mit fünf gegen drei ins Powerplay brachte. Der EHC Biel hielt im Gegensatz zu Spiel 5 dicht und brachte den 3:1-Vorsprung in die zweite Pause.

Ambrì musste auf Westrum verzichten. Nach 42:16 leuchtete die rote Lampe hinter Caminada auf, als Sciaroni eine Unsicherheit der Bieler ausnützte und zum 3:2 traf. Nun war die Partie wieder lanciert. Duca verliess das Eis kaum noch. Als Kparghai für Stockschlag raus musste traf Christen im Powerplay zum 3:3. Unglaublich, wieder gab der EHC Biel einen 3:0-Vorsprung preis – in einem Spiel in welchem er den HC Ambrì-Piotta mehrheitlich kontrollierte.

[singlepic id=179 w=320 h=240 float=left]

Die Verlängerung ist schnell beschrieben: nach 55 Sekunden im Powerplay Biel entwischte ein Tessiner, der nur noch per Foul zu bremsen war. Nun, das schwache Duo Eichmann/Prugger pfiff eiskalt auf Penalty (2min wären wohl angebrachter gewesen)  – Naumenko verwandelte diesen souverän und schoss den EHC Biel in die Ligaqualifikation.

[nggallery id=13]

-> Link zu Informationen Kapo Bern über Ausschreitungen nach dem Spiel

3:0 Führung preisgegeben: Biel-Ambri 3:4nV weiterlesen

Biel verspielt gute Ausgangslage Biel-Ambri 0:2

[singlepic id=154 w=320 h=240 float=left]

(Bericht von der EHCB-Homepage) 02:37 und Banham traf nur den Pfosten im Powerplay. Der EHC Biel trat heute Abend mit vier ausländischen Stürmern an – somit kam James Desmarais zu seinem Debut hier in Biel. Hill dadurch überzählig da Martin Steinegger zurück kam. Ambri kassierte in den ersten sieben Minuten vier Strafen doch die Seeländer konnten davon keinen Nutzen ziehen. Die Bieler überstanden ihrerseits eine zwei Minuten-Strafe gegen James Desmarais. Ambri ging dann trotzdem im Powerplay nach 15:43 durch Naumenko in Führung zuvor agierte der EHCB während 35 Sekunden mit drei gegen fünf. Schussverhältnis: 6:9

[singlepic id=152 w=320 h=240 float=right]

Die fünfte Ambri-Strafe gleich zu Beginn des zweiten Drittel vermochten die Bieler nicht auszunützen. Eigentlich war gar kein Powerplay zu sehen. Eichmann und Rochette verteilten munter Strafen ohne dass Biel daraus was Schlaues gemacht hätte. Die Ehlers-Truppe konnte sich einfach nicht im Tessiner-Drittel installieren und somit entstanden auch keine gefährlichen Aktionen vor dem Ambri-Tor. Torchancen waren auch nicht wirklich für Ambri vorhanden – Gefahr entstand immer wenn die Leventiner ihr Powerplay aufzogen. Als Fata kurz vor Spielmitte in Unterzahl alleine auf den Ambri-Kasten loszog wurde es sehr heiss doch leider viel der Ausgleich nicht. Kein schönes Spiel heute Abend, zu viel lag auf dem Spiel – das Niveau dementsprechend tief. Immerhin, ab Spielmitte kam auch die Stimmung auf der Bieler Tribune Sud zurück und Biel gewann vermehrt Zweikämpfe. Die Tifosi der Leventiner reisten zahlreich an und sorgten ihrerseits für eine gute Atmosphäre. Nach 34:20 gerieten sich Steinegger und Demuth in die Haare und beide wanderten für 2+2 Minuten auf die Strafbank. Druckphase des EHC Biel nach 37 Minuten doch Nüssli verpasste den Ausgleich genauso wie Desmarais. Schussverhältnis 11:9

[singlepic id=161 w=320 h=240 float=left]

45:35 und Nüssli hatte den Ausgleich auf dem Stock. Ambri verteidigte sich geschickt. Ein Durchkommen war oft schwierig und somit waren vermehrt Einzelaktionen zu sehen welche nicht den gewünschten Effekt brachten. Die Bieler waren in diesem dritten Drittel die aktivere Mannschaft und suchte den Ausgleich, welcher einfach nicht fallen wollte. Nach 50:06 konnten die Bieler mit fünf gegen drei spielen. Das Bieler Überzahlspiel in diesen vollen zwei Minuten viel zu statisch, da hätten die Seeländer zuschlagen müssen. Eine unnötige Niederlage, die den Tessiner wieder auftrieb gibt. Schussverhältnis: 11:7

[nggallery id=12]

Biel verspielt gute Ausgangslage Biel-Ambri 0:2 weiterlesen

Playout-Stimmung pur: EHC Biel – SCL Tigers 4:1

[singlepic id=95 w=320 h=240 float=left]Was für ein Auftakt: nach 13 Sekunden bereits eine Schlägerei vor Caminada’s Kasten. Ein Langnauer schlug mit dem Stock auf seinen Fanghandschuh und dies liessen sich die  Bieler zu Recht nicht gefallen. Claudio Neff teilte mächtig aus. Verdikt von Head Eichmann: zweimal 2+2min gegen Langnau, einmal 2+2min sowie 10min gegen Neff sowie einmal 2min gegen Hill auf Seeländer Seite. Dann flog Himelfarb raus, kurz darauf auch Setzinger. Intensität und Emotionen pur – und das alles innerhalb einer Minute J. Dann Powerplay für Biel, Bicek scheiterte nur knapp – im Gegenzug kam Setzinger aus der Kühlbox zurück und zog alleine auf Caminada los welcher bravourös hielt. Der Lärmpegel stieg als Peter auf super Vorlage von Thomas Nüssli nach 06:59 das 1:0 buchte. Kurz darauf hätte Himelfarb auf 2:0 müssen als er Curtis Murphy uralt aussehen liess, aber Schoder war parat. Nach 10 Minuten das gleiche Bild, Biel mit einer Riesenchance doch nun pachtete Schoder auch noch das nötige Glück. Dann endlich: bei vier gegen vier schoss Nüssli das verdiente 2:0. Hektik wiederum als Bicek für Stockschlag rauswanderte, Sekunden zuvor wurde jedoch ein Foul an Hill nicht geahndet. Das Bieler Publikum tobte und diverse Gegenstände flogen aufs Eis. Langnau brachte aus dieser Ueberzahlsituation nichts zustande und Biel führte verdient mit 2:0 zur ersten Pause.

[nggallery id=9]

Head Eichmann trat leider, in dieser schon sehr intensiv geführten Partie immer mehr in den Mittelpunkt mit zum Teil fragwürdiger Strafenauslegung zu Beginn des Mitteldrittels. Als Frank Banham rausflog, schoss Joggi das 2:1 und durfte nachher gleich für zehn Minuten ausruhen. Die Härte nahm zusehends zu, ebenso die Fouls und Diskussionen. Playout pur. Als Eichmann den Tiger Helfenstein rausstellte, drückte Nüssli eiskalt ab: 3:1 für die Platzherren. Nach Spielmitte spielten beide Teams seit langer Zeit wieder einmal mit Vollbestand. Viel passierte in dieser Zeit nicht bis zur 37. Minute als Bicek Eric Himelfarb ideal vorlegte, dieser aber verschoss. Kurz darauf der omnipräsente Nüssli mit einer gekonnten Finte und anschliessendem Schuss welcher das Tor nur um Zentimeter verpasste. Glück für Langnau in dieser Situation. Dann Truttmann – ideal von Hill freigespielt – zog er los und brachte die Scheibe alleine vor Schoder nicht ins Tor. Zweitore-Vorsprung zur zweiten Pause.

5201 Zuschauer waren Zeugen wie Matthias Joggi nach 43 Minuten das 3:2 verpasste. Kurz darauf hielt Caminada den Schuss von Camenzind. Nach 44 Minuten wanderte Claudio Neff zum dritten Mal auf die Strafbank. Matthias Joggi brachte seine Mannschaft um ein längeres Powerplay als er eine Zweiminutenstrafe kassierte. Zu allem Übel machte er seinem Aerger noch auf der Bank Luft und wurde von Ref Eichmann unter die Dusche gestellt. Biel konnte aus dem Powerplay keinen Nutzen ziehen. Die Ereignisse überstürzten sich in der 49. Minute als Elik zu Recht für ein sackgrobes Foul unter die Dusche geschickt wurde. Es wurde munter weiter provoziert und so erstaunte es nicht, dass auch Claudio Neff unter die Dusche musste. Nach einem längeren Unterbruch wurde auch wieder Eishockey gespielt. Und der EHC Biel schlug zu: 4:1 durch Sean Hill. Fazit: Die Seeländer sind zurück und gleichen die Serie aus. Total 173 Strafminuten – Trashtalk – unglaublich! Ici c’est Bienne! (Bericht Quelle EHCB-Homepage)

Playout-Stimmung pur: EHC Biel – SCL Tigers 4:1 weiterlesen