Archiv der Kategorie: EHCB

Fotos und Spielberichte des EHC Biel-Bienne

Hochverdienter Bieler Sieg: EHCB-Lakers 3:2


Torjubel von Rico Fata (Mitte) nach den „gamewinning goal“ zum 3:2

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Das Resultat entspricht nicht wirklich den gezeigten Leistungen, denn die Seeländer Equipe war den St. Gallern klar überlegen. Wenn alle Chancen konsequent genutzt wurden, sähe das Skore zu Gunsten der Bieler höher aus. Im ersten Drittel begannen die Mannen von Heinz Ehlers konzentriert. Mit Claudio Neff und Jiří Bicek gaben zwei technisch sehr gute Spieler das Debut in dieser Saison. Neff, lange krank, zeigte was er drauf hat und Bicek enttäuschte die Fans auch nicht: die tschecho-slowakische Eishockeyschule ist ihm deutlich anzusehen: schnell, am Stock sehr stark, präzise Pässe und dazu das Hirn eingeschaltet. In der Linie mit Fata und Nüssli eine echte Verstärkung. Die Bieler erarbeiteten sich erstklassige Chancen, doch das Skore eröffneten gegen den Spielverlauf nach genau 18. Minuten die St. Galler. Stacy Roest traf zum 0:1 – dieser Spielstand hielt lange bis ins zweite Drittel hinein.

Nach 37 Spielminuten dann endlich der hochverdiente Ausgleich durch Gianni Ehrensperger zum 1:1. Es kam noch besser. Torhüter Wegmüller schickte via Sean Hill den Topskorer Nüssli auf die Reise, welcher aus dem Lauf präzise zum 2:1 traf. Im letzten Drittel dann hochkarätige Chancen für den EHC Biel: Neff (2mal), Fata, Kparghai und Tschannen vergaben alle in perfekter Position. Streit hexte und ermöglichte den St. Gallern der erneute Ausgleich für welchen Reuille in Überzahl sorgte.

Loïc Burkhalter wurde für ein Foul an Marco Truttmann frühzeitig unter die Dusche geschickt und seine Mannschaft mit einer 5-Minuten-Strafe geschwächt. Fata traf auf ein Zuspiel von Bicek zum 3:2 – die 3 Punkte blieben in Biel – nicht aber David Ling. Er wird ab sofort für Jokerit Helsinki spielen.

(Quelle: EHCB-Homepage)

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Biel verliert gegen Kloten mit 0:2

Der EHC Biel verliert vor 4426 Zuschauern gegen die Kloten Flyers mit 0:2 – die Partie stand bis zur 50. Minute 0:0. Beide Mannschaften zeigten Disziplin und verteidigten ihre Zone sehr gut. Möglichkeiten gab es auf beiden Seiten. Ab dem 2. Drittel eher die besseren Chancen für Biel doch Fata, Steinegger und Nüssli vergaben allesamt. Kloten nützte ein Powerplay nach 49:10 durch Wick zum 0:1 aus. Kurz darauf folgte das 0:2 und dieses Tor brach den Seeländern das Genick. Kämpferisch, diszipliniert und taktisch gut gespielt. Wenn jetzt noch die Tore wieder geschossen werden, wird die Ehlers-Truppe auch wieder zum Erfolg zurückfinden! (Quelle EHCB-Homepage).

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Pech: EHC Biel – HC Fribourg-Gottéron 2:3 nV

Pech für den EHC Biel: die Seeländer lieferten kämpferisch eine gute Leistung ab welche leider schlecht belohnt wurde. Emanuel Peter brachte die Bieler in der 12. Minute nach einem schönen Angriff mit 1:0 in Führung. Gottéron glich sofort wieder aus, denn Pascal Caminada im Bieler Tor hatte keine Chance einen von Botter perfekt abgelenkten Schuss von Vauclair zu parieren. Im zweiten Drittel hatten beide Equipen gute Möglichkeiten, jedoch nur Rico J.B. Fata war erfolgreich: 2:1 nach 26 Minuten. Diese Führung hielt bis 37 Sekunden vor Schluss. Fribourg-Gottéron versuchte alles und biss bei Caminada auf Granit. War der Bieler Torhüter einmal geschlagen, rettete der Pfosten oder die Latte für ihn. Die Bieler ihrerseits scheiterten jeweils auch an Gigon. Ling vergab zweimal in sehr guter Position.  Schiedsrichter Eichmann verteilte bis 2 Minuten vor Schluss nur gerade je eine kleine Strafe gegen jede Mannschaft. Als Sean Hill nach 58:34 für ein unnötiges Foul an Sprunger auf die Strafbank musste und somit die zweite Seeländer Strafe einfing, wurde es heiss: Fribourg’s Trainer Pelletier nahm ein Time-Out und beordete seinen Torhüter Gigon auf die Bank. Mit sechs Feldspielern blies Gottéron zum Angriff und wurde 37 Sekunden vor Schluss durch Mowers mit dem 2:2 Ausgleich erfolgreich. Die Verlängerung war Tatsache. Hier ging’s schnell: Sprunger verwerte ein Zuspiel von Collenberg zum 2:3 nachdem Truttmann eine gute Chance vergab. Im sechsten Spiel also endlich wieder einmal ein Punktegewinn – obwohl wohl eher 2 Punkte verschenkt wurden.

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