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Ausschreitungen beim Eisstadion

(Medienmitteilung vom 4. April 2009 Kantonspolizei Bern):

In der Nacht auf Freitag versuchten rund 50 aufgebrachte Personen beim Bieler Eisstadion, den Spielercar des Eishockeyclubs Biel zu stürmen. Die Kantonspolizei Bern musste Gummischrot und Reizstoff einsetzen. Zwei Personen wurden leicht verletzt.

Am Donnerstag, 2. April 2009, um ca. 2355 Uhr ging bei der Kantonspolizei Bern eine Meldung ein, wonach Unbekannte daran seien, beim Kiosk neben dem Bieler Eisstadion Sachbeschädigungen zu verüben. Vor Ort trafen die ausgerückten Polizisten auf rund 50 aufgebrachte Personen, die den soeben aus Lausanne zurückgekehrten Spielercar des Eishockeyclubs Biel sowie die Spielergarderobe zu stürmen versuchten. Um dies zu verhindern, musste die Kantonspolizei Bern schlussendlich Gummischrot und Reizstoff einsetzen. Zwei Personen zogen sich leichte Verletzungen zu und mussten vor Ort durch ein Ambulanzteam betreut werden. Zwei Streifenwagen sowie mehrere abgestellte Fahrzeuge von Unbeteiligten wurden im Zuge der Ausschreitungen beschädigt. Kurz nach 0030 Uhr beruhigte sich die Lage.

Biel-Lausanne 4:5nV – B-Champion führt 1:0

[singlepic id=218 w=320 h=240 float=left](Bericht von der EHCB-Homepage) Ein 1. Drittel mit Vorteilen für die Waadtländer. Trunz brachte die Lausanner nach 02:40 mit einem Slapshot in Führung. Zwei Minuten später glich Nüssli zum 1:1 aus. Miéville sass 2+2min wegen hohen Stocks draussen zu dieser Zeit. Die Uhr zeigte 14:27 als Alex „Sir Alex“ Tremblay von einem katastrophalen Fehler eines Bieler Verteidigers profitierte und die Scheibe ohne Probleme hinter Caminada versenkte. Ein erstes Drittel in dem der EHC Biel noch einmal 2+2min in Überzahl agieren konnte aber nichts zustande brachte. Eine deutliche Leistungssteigerung wird nötig sein, denn der NLB-Champion spielte keinesfalls mit weniger Tempo oder schlechterem Spielaufbau. Im Gegenteil, die Lausanner waren mehr als ebenbürtig.

[singlepic id=207 w=320 h=240 float=right] (Bieler Torjubel nach dem 3-2)

Im Mitteldrittel dann über weite Strecken ein entschlossener EHC Biel: nach 22:55 profitierte Küng von einem Fehler eines LHC-Verteidigers und buchte das 2:2. Biel ging härter in die Zweikämpfe und fightete besser und konnte auch ein Powerplay durch Tschantré nach Spielmitte zum 3:2 ausnützen. Die Waadtländer gaben nie auf und der Ex-Bieler Zarley Zalapski besorgte seinerseits in Überzahl für seine Mannschaft das 3:3 – Tremblay gab den Pass. Lausanne machte der Bieler Hintermannschaft oft Probleme und die Angriffsauslösung des B-Meisters war über weite Strecken schneller und effizienter als die des A-Vertreters.

[singlepic id=215 w=320 h=240 float=left] (Bicek trifft zum 4-3)

Ein Auf- und Ab sahen die 5607 Zuschauer im Schlussdrittel. Chancen auf beiden Seiten, wobei Lausanne eher auf Konter spielte und dabei sehr gefährlich war. Bicek brachte den EHCB wieder in Führung – doch dieser Vorteil währte nur vier Minuten ehe Lausanne im Powerplay (sie brauchten gerade mal 22 Sekunden um zu dritt vor Caminada aufzutauchen) noch einmal ausglich. Sigrist traf zum 4:4. Die Partie ging in die Verlängerung.

In der Verlängerung schlugen sich die Seeländer wieder einmal selbst: anstelle im Powerplay das entscheidende Tor zu erzielen, kassierten sie den Treffer zum 4:5. Lausanne hat diesen Sieg nicht gestohlen. Biel tut gut daran, diese Partie zu vergessen und im Malley am Donnerstag die entsprechende Reaktion zu zeigen, sonst wird’s sehr eng für den A-Klub in dieser Serie.

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FC Biel/Bienne vs. Stade Nyonnais 4:2 (1:1)

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(Bericht Homepage FC Biel) Das Spiel begann schlecht für die Schützlinge von Philippe Perret, den bereits nach 12 Minuten erzielten die Waadtländer mit ihrem ersten Angriff den Führungstreffer. Es verstrichen über 10 Minuten bis sich unser Team von diesem Schock erholte und wieder zum eigenen Spiel fand. In der 33. Minute, nach einem Foul an Erhan Kavak, glich Franck Madou mittels Strafstoss zum 1:1 aus. Nur kurz nach dem Ausgleich wurde Stade Nyonnais auf 10 Spieler reduziert, Remo Hauser wurde mit der Ampelkarte des Platzes verwiesen.

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In der zweiten Halbzeit, nahmen unsere Farben das Spiel wieder in die Hand. Doch es waren erneut die Gäste, welche mit einem Strafstoss durch Massimo Lombardo in Führung gingen. Derselbe Lombardo liess sich nur 4 Minuten später zu einer Tätlichkeit an Erhan Kavak verleiten und der darauf folgende Strafstoss verwandelte Franck Madou souverän. Nun war es um die 9 verbliebenen Waadtländer geschehen. Erhan Kavak (61‘) und Yanick Heiniger (72‘) sicherten uns mit Ihren Toren den ersten Heimsieg der Rückrunde. Aufgrund der vielen Möglichkeiten sicher ein verdienter Sieg, auch die Eckball-Statistik von 16:1 zeigt dies deutlich…

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