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3:0 Führung preisgegeben: Biel-Ambri 3:4nV

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Ein gegenseitiges Abtasten bestimmte die ersten zehn Minuten. Beide Mannschaften erspielten sich die eine oder andere Chance jedoch ohne erfolgreich zu sein. Der EHC Biel ging nach 10:37 in Führung. Fata verwertete einen schönen Angriff ausgehend von Martin „Stoney“ Steinegger via Bicek welcher Rico Fata ideal anspielte und dieser traf genau zum 1:0. Nach 19:39 ein Chaos total. Da verteilte das Duo Eichmann/Prugger zwei Strafen gegen Biel: Nüssli für 2 Minuten sowie Steinegger für Reklamieren 10 Minuten. Das Publikum tobte und pfiff die Unparteiischen gnadenlos aus, denn niemand wusste genau warum Nüssli bestraft wurde?

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Der EHC Biel überstand diese Überzahlsituation der Tessiner und kurz darauf spielte Bicek nach schöner Einzelleistung die Scheibe zu Gossweiler welcher entschlossen abdrückte und zum 2:0 traf. Zehn Minuten später traf Tschantré im Powerplay zum 3:0 – vorher wurde Erik Westrum gecheckt und dieser begab sich vorzeitig in die Garderobe. Schönenberger verkürzte für Ambrì zum 3:1 als die Bieler Verteidiger ungeschickt befreien wollten. Dann zog Fata alleine gegen das Tessiner Tor los doch er brachte die Scheibe nicht über die Linie. Bei 37:46 wurde Kparghai für hohen Stock des Eisfeldes verwiesen was Ambrì für eine Minute mit fünf gegen drei ins Powerplay brachte. Der EHC Biel hielt im Gegensatz zu Spiel 5 dicht und brachte den 3:1-Vorsprung in die zweite Pause.

Ambrì musste auf Westrum verzichten. Nach 42:16 leuchtete die rote Lampe hinter Caminada auf, als Sciaroni eine Unsicherheit der Bieler ausnützte und zum 3:2 traf. Nun war die Partie wieder lanciert. Duca verliess das Eis kaum noch. Als Kparghai für Stockschlag raus musste traf Christen im Powerplay zum 3:3. Unglaublich, wieder gab der EHC Biel einen 3:0-Vorsprung preis – in einem Spiel in welchem er den HC Ambrì-Piotta mehrheitlich kontrollierte.

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Die Verlängerung ist schnell beschrieben: nach 55 Sekunden im Powerplay Biel entwischte ein Tessiner, der nur noch per Foul zu bremsen war. Nun, das schwache Duo Eichmann/Prugger pfiff eiskalt auf Penalty (2min wären wohl angebrachter gewesen)  – Naumenko verwandelte diesen souverän und schoss den EHC Biel in die Ligaqualifikation.

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-> Link zu Informationen Kapo Bern über Ausschreitungen nach dem Spiel

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Biel verspielt gute Ausgangslage Biel-Ambri 0:2

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(Bericht von der EHCB-Homepage) 02:37 und Banham traf nur den Pfosten im Powerplay. Der EHC Biel trat heute Abend mit vier ausländischen Stürmern an – somit kam James Desmarais zu seinem Debut hier in Biel. Hill dadurch überzählig da Martin Steinegger zurück kam. Ambri kassierte in den ersten sieben Minuten vier Strafen doch die Seeländer konnten davon keinen Nutzen ziehen. Die Bieler überstanden ihrerseits eine zwei Minuten-Strafe gegen James Desmarais. Ambri ging dann trotzdem im Powerplay nach 15:43 durch Naumenko in Führung zuvor agierte der EHCB während 35 Sekunden mit drei gegen fünf. Schussverhältnis: 6:9

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Die fünfte Ambri-Strafe gleich zu Beginn des zweiten Drittel vermochten die Bieler nicht auszunützen. Eigentlich war gar kein Powerplay zu sehen. Eichmann und Rochette verteilten munter Strafen ohne dass Biel daraus was Schlaues gemacht hätte. Die Ehlers-Truppe konnte sich einfach nicht im Tessiner-Drittel installieren und somit entstanden auch keine gefährlichen Aktionen vor dem Ambri-Tor. Torchancen waren auch nicht wirklich für Ambri vorhanden – Gefahr entstand immer wenn die Leventiner ihr Powerplay aufzogen. Als Fata kurz vor Spielmitte in Unterzahl alleine auf den Ambri-Kasten loszog wurde es sehr heiss doch leider viel der Ausgleich nicht. Kein schönes Spiel heute Abend, zu viel lag auf dem Spiel – das Niveau dementsprechend tief. Immerhin, ab Spielmitte kam auch die Stimmung auf der Bieler Tribune Sud zurück und Biel gewann vermehrt Zweikämpfe. Die Tifosi der Leventiner reisten zahlreich an und sorgten ihrerseits für eine gute Atmosphäre. Nach 34:20 gerieten sich Steinegger und Demuth in die Haare und beide wanderten für 2+2 Minuten auf die Strafbank. Druckphase des EHC Biel nach 37 Minuten doch Nüssli verpasste den Ausgleich genauso wie Desmarais. Schussverhältnis 11:9

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45:35 und Nüssli hatte den Ausgleich auf dem Stock. Ambri verteidigte sich geschickt. Ein Durchkommen war oft schwierig und somit waren vermehrt Einzelaktionen zu sehen welche nicht den gewünschten Effekt brachten. Die Bieler waren in diesem dritten Drittel die aktivere Mannschaft und suchte den Ausgleich, welcher einfach nicht fallen wollte. Nach 50:06 konnten die Bieler mit fünf gegen drei spielen. Das Bieler Überzahlspiel in diesen vollen zwei Minuten viel zu statisch, da hätten die Seeländer zuschlagen müssen. Eine unnötige Niederlage, die den Tessiner wieder auftrieb gibt. Schussverhältnis: 11:7

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